Diego Minciacchi Werke


Diego Minciacchi wurde 1955 in Rom geboren und studierte Komposition und Klavier in L'Aquila, Mailand und Perugia. Er lernte bei Karlheinz Stockhausen, Giuseppe Giuliano, Hans Peter Haller, Luigi Nono, Emmanuel Nunes, Horatiu Radulescu und Curtis Roads. Diego Minciacchi arbeitete in verschiedenen Studios (unter anderem: "Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks Experimentalstudio", Freiburg, Deutschland, 1987, 1989, 1996, und 1998; Electronic Music Studio in Stockholm, Schweden, 1990; MEDIA Lab, MIT, Massachusetts, USA, 1991) und erhielt Einladungen zu zeitgenössischen Musikveranstaltungen, bei denen seine Werke vorgestellt wurden: (u.a.: Donaueschinger Musiktage 1997; Internationale Ferienkurse für Neue Musik, Darmstadt, 1990 – 98; International Society for Contemporary Music Festival: World Music Days, Warschau, 1992; Mexico City, 1993; Cours d'eté "Iannis Xenakis" - Festival Lucero, Paris, 1993 – 96). Er schrieb über 50 Werke für traditionelle Soloinstrumente, kleine und große Orchester, analoge und digitale elektroakustische Musik, Musik für konventionelle Instrumente in Verbindung mit electronic sounds und live electronic music.

Parallel zu seiner musikalischen Tätigkeit studierte er Medizin und arbeitet gegenwärtig in der Abteilung für neurologische und psychatrische Wissenschaften der Universitätsklinik Florenz. Er veröffentlichte ca. 100 Artikel in den bekanntesten neurowissenschaftlichen Zeitschriften und verschiedenen Büchern.
 
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