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Georg Friedrich Haas | Werke | ||||||||||||||
GEORG FRIEDRICH HAAS, 1953 in Graz geboren, studierte an der Musikhochschule in Graz u.a. bei Gösta Neuwirth und - postgraduell - in Wien bei Friedrich Cerha. Als wichtige Stationen seiner weiteren Fortbildung betrachtet er die 'Stage d'informatique Musicale pour compositeurs' am IRCAM in Paris sowie mehrmalige Besuche der Ferienkurse in Darmstadt. An der Grazer Musikhochschule unterrichtete er Kontrapunkt, zeitgenössische Kompositionstechniken und Einführung in die mikrotonale Musik; 1997 ließ sich Haas beurlauben und lebt seitdem als freischaffender Komponist. 1992 wurde er mit einem Stipendium der Salzburger Festspiele sowie mit dem Sandoz-Preis ausgezeichnet, 1995 mit dem Förderpreis des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur; 1998 wurde Georg Friedrich Haas der Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien für seine Kammeroper Nacht verliehen. Haas' Œuvre umfaßt Werke für Soloinstrumente, Ensembles, Stimmen und Orchester sowie Musiktheater und Opern. Sie wurden auf zahlreichen bedeutenden Festivals aufgeführt, wie Biennale Venedig, Festival d'automne à Paris, Huddersfield Festival, Akiyoshidai Festspiele, Salzburger Festspiele '99, Wittener Tage für neue Kammermusik, Berliner Festwochen, musica ex negativo Berlin, Insel Musik Berlin, Musik der Zeit Köln, Alte Oper Frankfurt, Darmstädter Ferienkurse, IGNM-Weltmusikfestival in Essen, Wien modern, Musikprotokoll Graz, Bregenzer Festspiele, Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, sowie in Zürich, Sevilla, Barcelona, Royaumont, Triest, Prag, Oslo, New York, Montréal, Tokio und in vielen anderen Städten. Derzeit lebt Georg Friedrich Haas als Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD für ein Jahr in Berlin. Werke (Auswahl): Derivate für Klavier (1974); Adolf Wölfli, Kammeroper (1980/81); Streichsextett (1982); Zerstäubungsgewächse/ Unveränderungen für 8 Schlagzeuger und Streichquartett (1989); Nacht-Schatten für Ensemble (1991); "... Schatten ... durch unausdenkliche Wälder" für 2 Klaviere und 2 Schlagzeuger (1992); Descendiendo für großes Orchester (1993); "....", Doppelkonzert für Akkordeon, Bratsche und Kammerensemble (1994-96); Nacht, Kammeroper in 24 Bildern, Text nach Hölderlin (1995-98); 2 Streichquartette (1997/98); Violinkonzert (1998). Monodie ('99), Auftragswerk der Musik-Biennale Berlin, vom Ensemble Modern am 17.3.99 uraufgeführt; "Nach-Ruf... Ent-gleitend..." UA am 4.4.99 bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik vom Ensemble Recherche. Georg Friedrich Haas arbeitet derzeit an einer Bearbeitung von Schuberts Sonatenfragment D 840 für großes Orchester, UA im Juli 2000 bei den Bregenzer Festspielen und an einem abendfüllenden Werk für Kammerorchester, UA im Oktober 2000 in Köln. ![]() |