Klangpflanze, deren Phänotyp (äussere Erscheinung) hauptsächlich in der klanglichen Ebene zu erkennen ist. Die Stamm hat einen etwas harmonika-ähnlichen Klang, während die Blätter sich durch sanftes Rascheln manifestieren. Die Blüten sind hochfrequente, klare tropfen-artige Klänge. Weiters hat die Sensibilis eine Stimme, mit der sie auf wahrgenommene Stimmen von anderen Wesen (z.B. Menschen) reagiert. Die physische Erscheinungsform besteht aus einer durchsichtigen Kugel mit langen Halmen, bzw. von der Funktion her eher Fühlern, in Rot- und Blautönen mit gelben Enden.
Klangpflanze, unmittelbar verwandt mit der Periperceptoida Dendriformis Sensibilis. Die klangliche Erscheinungsform ist ebenfalls ähnlich wie die von Sensibilis; aber Imaginaris reagiert nicht auf andere Stimmen. Die Imaginaris zeichnet sich aus durch eine direkte Verbindung mit einer Sensibilis aus und klingt zu jeder Zeit genau wie diese Sensibilis; die beiden verbundenen Pflanzen können jedoch nicht im gleichen Garten sein. Die physische Erscheinungsform ist ähnlich wie der Sensibilis, jedoch mit weniger und schlankeren Fühlern.
Die Periperceptoiden können weiter differenziert werden, je nachdem welche Klänge sie bevorzugt hören; wenn sie solche Klänge hören, hat das positiven Einfluss auf ihr Wachstum und Wohlempfinden.
Im Garden of Codes Berlin-Köln werden die 2 Paare von Periperceptoida Dendriformis Sensibilis und Imaginaris von ausgebildeten SpezialistInnen in Prediktiver Sonobotanik betreut, nämlich von Marije Baalman, Alberto de Campo und Hannes Hölzl.
Zur eröffnung der Garden of Codes fand ein Gastvortrag von Prof. Dr. Hortensia Audactor statt.